Montag, 26. Juni 2017

Rezension ~ Maybe Someday ~

Maybe Someday
Colleen Hoover
dtv Verlag
Broschiert
12,95
432 Seiten



Klappentext
Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen – vergeblich.

Meine Meinung
Ich denke mal es ist kein Geheimnis, dass ich zu einem riesen CoHo Fan mutiert bin. 
Klar also, dass dieses wundervolle Exemplar schnell gelesen werden musste, nachdem es in meinem Besitz gelandet war.
Vom Klappentext her mal wieder ein Volltreffer, der mich direkt gepackt hat und mich sofort zum Lesen bewegt hat. Und es blieb natürlich nicht nur bei einem spannenden Klappentext ;)
Sydney erwischt ihren Freund mit ihrer besten Freundin und zieht daraufhin notgedrungen bei Ridge ein, der ihr eine Bleibe anbietet. Beide fühlen sich voneinander angezogen, wollen aber aus offensichtlichen Gründen - sie frisch betrogen, er seit Jahren vergeben - keine Beziehung eingehen, die über reine Freundschaft hinausgeht. Dass das zum Scheitern verurteilt ist versteht sich hierbei von selbst ;D
Sydney gefiel mir als Protagonistin wirklich gut. Ich konnte mich gut in ihre Situation hineinversetzen und fand ihre Reaktionen auch immer nachvollziehbar. Dabei war sie weder zu anstrengend noch zu nervig oder ähnliches, was mich in anderen Romanen oftmals echt auf die Palme bringt. Somit hat CoHo mit ihr schon mal bei mir gepunktet.
Ridge war der Wahnsinn! Nach dem Klappentext hatte ich natürlich ein ganz bestimmtes Bild von ihm. Musiker, schreibt Songs. Mein Gedanke? Bad Boy, hat sicher Tattoos.
Was er allerdings hat ist ein Handicap, auf das ich nicht näher eingehe, um die Überraschung nicht zu verderben ;) Und eben dieses Handicap änderte meinen gesamten Blick auf ihn und machte ihn zu einem wirklich besonderen Charakter. Auch seine ruhige, nachdenkliche und vorsichtige Art gefiel mir wirklich gut, denn wenn er mal etwas tat, das gegen seine Natur war, so machte das diesen Moment nochmal richtig besonders.
Die Chemie zwischen den beiden war top, alles andere hätte mich bei CoHo gewundert und auch enttäuscht.
Und CoHo wäre nicht CoHo, hätte sie nicht einige Überraschungen, Twists und Schicksalsschläge in petto, die einem nicht den Boden unter den Füßen wegziehen würden ;)
Denn obwohl sich beide bemühen sich voneinander fernzuhalten, schaffen sie es natürlich nicht und bringen damit mehr als einen Stein in der Geschichte und beim Leser mehr als eine Träne zum rollen und sorgen für große Gefühle. 

Mein Fazit
Großes Kino, große Gefühle, große Berge Papiertaschentücher.
Ein wahres Muss für Romanliebhaber im Allgemeinen und CoHo Fans im Speziellen.
Ich versichere, dass man es erst beiseite legen kann, wenn man es fertig gelesen hat!



5/5

 

2 Kommentare:

  1. Mit gings gleich, ich konnte das Buch kaum beiseite legen :)

    Liebe Grüße
    Luna

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  2. Hey :)
    Freut mich sehr, dass dir das Buch so gut gefallen hat! Ich habe noch nichts von der Autorin gelesen. Allerdings steht Maybe someday ganz weit oben auf meienr Wunschliste. Irgendwie findet fast niemand dieses Buch schlecht, zumindest habe ich noch fast keine schlechten Meinungen dazu gesehen.

    LG Melie :)
    http://melanies-buecherwelt.blogspot.co.at/

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