Montag, 27. Juni 2016

Storyline on bookstagram

Hey hey, halli hallo!
Wie vielleicht einige von euch wissen bin ich auch sehr aktiv auf Instagram und habe dort meinen Bücher Account ( storyline24 ).
Ich denke es ist an der Zeit, euch diesen mal ein wenig näher zu bringen und vorzustellen :)




Die Idee für einen, wie ich ihn nenne, bookstagram Account entstand in einer ziemlich abwegigen und aus dem Kontext gerissenen Situation. 
Ich saß nämlich letztes Jahr im Mai bei einem Patienten in der Küche, da ich im ambulanten Dienst tätig war, hatte gerade das Frühstück für ihn vorbereitet und wartete, dass er in die Küche kommt. 
Damals hatte ich einen Account für alle möglichen Bilder und durchsuchte Instagram nach schönen Accounts denen ich folgen konnte. 
Und zack, da war sie die Idee.
Kann ich so einen Account auch haben? Würde mir überhaupt jemand folgen?!



Getreu dem Motto "Probieren geht über Studieren" habe ich noch am selben Tag einen zweiten Account erstellt und mich an einigen Fotos versucht.
Und wider erwarten habe ich sogar einige Follower zusammen bekommen.
Anfangs hatte ich noch keine wirkliche Vorstellung, wie meine Bilder aussehen sollten oder welchen Faden ich durch meinen Account durchziehen wollte. Ich war auch nie der große Fotograf oder sonst was, was über ein Selfie im Monat hinausging. Ich denke, das ist am Anfang auch etwas schwierig und man braucht  eine gewisse Zeit, um seinen eigenen Stil zu finden.




 Ausschlaggebend für meinen Stil war ein einfacher Kauf. Eines Kissens. 
Dieses bildet den Hintergrund meiner Bilder und gibt einen gewissen roten Faden in meinem Account.
Mit diesem Kissen fing ich also an rumzuprobieren, anzuordnen, umzustellen.
Und irgendwann war ich dann auch zufrieden mit meinen Bildern :D
 Doch wer rastet, der rostet oder?




Eins sag ich euch: Wenn man einen bookstagram Account hat, dann hat man irgendwann auch eine Bibliothek!
Vor der Instagram Zeit bin ich in die Stadtbücherrei gegangen, habe mir ein paar Bücher ausgeliehen, gelesen und wieder zurückgebracht. 
Jetzt ist das irgendwie undenkbar geworden. 
Ständig wird man auf tolle neue Bücher aufmerksam gemacht und sie nur zu lesen reicht einfach nicht mehr.
Lesen, schöne Bilder daraus zaubern und anderen näher bringen ist jetzt eher der Plan.




Was auch in die Höhe geschossen ist: Fandom Zeug und Deko- Käufe!
Wenn ich mir ab und zu mal ältere Fotos ansehe denk ich nur: Wie hast du es bloß ohne den ganzen Schnickschnack hinbekommen?! :D
Ich liebe es zu dekorieren und die Bilder so zu etwas einzigartigem zu gestalten. Es verleiht dem Bild eine persönliche Note und gibt etwas über den bookstagramer preis.
Und man sieht wie andere ihre Bilder gestalten und was sie für schönes Zeug kaufen und ehe man es realisiert ist auch schon das Konto auf Ebbe :D




Aber hey was solls! Es ist nun seit über einem Jahr eins meiner Hobbys, ich hab die Möglichkeit, mich auszutoben und Neues auszuprobieren. Seitdem lese ich auch noch verrückter als vorher und weiß, dass ich das auch zu meinem Beruf machen will ( alles noch in der Planungsphase ).
Die ersten 100 Follower waren unglaublich, die ersten 500 kaum zu glauben und die ersten 1000 wie ein komischer Traum. Dieser Kick den man bekommt, wenn anderen Leuten "deine Arbeit" gefällt und man so tolle Kommentare und so tolles Feedback bekommt. Aus diesem Grund mache ich es auch. Die Community ist wirklich einzigartig, herzlich und ich fühle mich ihr zugehörig. Und da sag einer Bücher verbinden nicht!




Und allen, die ebenfalls solch eine Idee haben und nicht wissen, ob sie es wirklich machen sollen, kann ich nur raten: Ausprobieren!
Vielleicht ist es ja genau euer Ding! Möglicherweise lernt ihr euch dadurch auch selbst besser kennen und findet Sachen, die ihr gut könnt oder woran ihr Spaß habt. 
Ich bereue es zumindest nicht, denn durch Instagram habe ich ein Hobby entdeckt, einen Blog kreirt und Kontakt zu Buchverlagen aufgenommen.
Es war also alles in allem eine wunderbare Schnapsidee in der Küche eines Patienten :)

 

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